M2M-Technologie kommt heutzutage in den verschiedensten Bereichen zum Einsatz. Sie verbindet Endgeräte mit einer zentralen Schaltstelle und macht es so möglich, Technik und Kommunikation zu vereinen. Aber was ist M2M Kommunikation eigentlich und wie funktioniert sie? Wir haben die wichtigsten Punkte für Sie aufgerollt.
Was braucht es zur M2M Kommunikation?
M2M-Kommunikation besteht aus drei Basiskomponenten:
- Dem Datenendpunkt (Data End Point = DEP), z. B. ein zu überwachender Tank im LKW
- Dem Kommunikationsnetz (Mobilfunk-Netz, kabelgebundenes Netz o.ä.)
- Dem Datenintegrationspunkt (Data Integration Point = DIP), z. B. ein Server, der die Füllstände des Tanks überwacht
Wie entsteht eine Kommunikation mit M2M?
Der Datenendpunkt ist ein Sender, beispielsweise der oben genannte Tank. Innerhalb eines Netzwerkes kann es mehrere solcher DEPs geben. Diese senden Informationen an den DIP, den Empfänger. Der Datenintegrationspunkt wiederum ist (meist drahtlos) mit einer Zentrale verbunden und kommuniziert die Informationen dorthin.
Was bringt es dem Nutzer?
M2M ermöglicht quasi “intelligente” Maschinen, also solche, die untereinander und mit dem Menschen wichtige Informationen kommunizieren. Das erleichtert das Leben in vielen Bereichen z.B. wenn der Kühlschrank automatisch fehlende Lebensmittel nachbestellt oder das System im LKW eine notwendige Wartung direkt an die richtige Person meldet.
Was ist ein typischer Einsatzbereich von M2M-Technologie?
Transport und Logistik
Hier wird M2M schon lange eingesetzt. Die Sendungsverfolgung (Tracking & Tracing) zählt wohl zu den bekanntesten Anwendungen der Technologie in diesem Bereich. Aber auch beim Flottenmanagement von Speditionen und Transportunternehmen kommt M2M-Kommunikation zum Einsatz.
Weitere:
- Automobilindustrie und Elektromobilität
- Energieversorgung
- Gesundheitswesen
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